Die Stadt der warmen Quellen
Georgien und Armenien – Kaukasische Honigbiene
12-tägige Gruppenreise zum Thema Imkerei
Erleben Sie Armenien, das älteste christliche Land der Welt und Georgien die Geburtsstätte des Weins. Auf Ihrer 12-tägigen Reise durch Georgien und Armenien erleben Sie eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur und antiker Landesgeschichte. Georgien, genauer die Provinz Kachetien, gilt als Wiege des Weinbaues. Auf Ihrer Reise lernen Sie die Traditionen und die fantastische Geschichte von Wein, Land und Leuten kennen. Der beeindruckende Sewansee, mit seinem atemberaubenden Bergpanorama und die Landeshauptstadt Jerewan sind weitere Höhepunkte dieser Reise.
Der Kaukasus erwartet Sie!
Reiseablauf & Besichtigungen
1. Tag: Stuttgart – Istanbul – Tiflis
Flug nach Tiflis. Meet and Greet mit Ihrer deutschsprechender Reiseleitung und Transfer ins Hotel, wo die Zimmer sofort zur Verfügung stehen.
2. Tag: Tiflis
Verpflegungen F, A
Nach dem Frühstück Zeit zur freien Verfügung. Mittags fangen Sie mit der Stadtbesichtigung von Tiflis an. Hier werden Mythos und Geschichte, Kultur und Traditionen, inspirative Poesie, polyphonische Lieder und elegante Tänze, unterschiedliche Natur, gastfreundliche Menschen, mit einander gemischt. Heute ist Tbilisi eine moderne Stadt mit bekannten Museen und Theaters, Art Galleries, Kirchen and archäologischen Stätten, Schwefelbäder, schmale Straßen mit innen Hof, umgeben von Balkonen die mit Riemen dekoriert sind, die über der Kluft hervorgetreten sind. Sie besuchen die Metechi Kirche sowie den Bezirk der Schwefelbäder. “Tbilissi” bedeutet “die Stadt der warmen Quellen” und tatsächlich begann das städtische Leben im Umfeld der Schwefelquellen. Anschließend Spaziergang durch die engen Straßen der Altstadt. Danach besuchen Sie das Simon Janashia Nationalmuseum, die in der Schatzkammer die wertvollste Sammlung georgischer Kunstschätze bietet, die bei archäologischen Ausgrabungen in ganz Georgien gefunden wurden. Abendessen in einem georgischen Restaurant mit traditioneller Folklore.
3. Tag: Tiflis: Alawerdi - Kisiskhevi – Sighnaghi
Verpflegungen F, M
Am früheren Morgen fahren Sie nach Sighnaghi, eine königliche Stadt umgeben von einer Wehrmauer mit 23 Türmen. Anschließend Fahrt nach Kardenachi. Besuch eines Weinguts mit Weinprobe und landestypischen Spezialitäten. Im Dorf Kisiskhevi lernen Sie eine Imkerin kennen – sie ist Mitglied des georgischen Imkerverband und Verband der georgischen Bäuerinnen. Zum Schluss Fahrt nach Alawerdi, um eine Klosteranlage und eine eindrucksvolle Kathedrale des 11. Jahrhunderts zu besichtigen. Das Kloster wurde im 6. Jahrhundert von einem assyrischen Mönch Ioseb Alawerdeli (Ioseb von Alawerdi) gegründet. Sie ist noch heute die Hauptkirche der Region und wird als „Alawerdi-Dom“ oder „Weiße Perle Kachetiens“ bezeichnet. Der Dom ist die drittgrößte Kirche Georgiens. Im 11. Jahrhundert errichtete der König Kwirike neben der Kathedrale einen Weinkeller. Das bekannte Weingut „Badagoni“ schenkte dem berühmten Weinkeller ein neues Leben und übernahm die Sanierungsarbeiten der Restauration. Seit 2006 wird im Weinkeller des Klosters von den Mönchen Wein hergestellt. Rückfahrt nach Tiflis
4. Tag: Tiflis - Jerewan
Verpflegungen F, M, A
Fahrt in Richtung der ehemaligen deutscher Siedlung Elisabethtal (modern Asureti). Zwischen 1817 und 1819 wanderten schwäbische Pietisten nach Georgien ein. Etwa 500 Großfamilien gründeten nahe Tiflis acht Kolonien. In der Umgangssprache hießen sie bald die „Schwabendörfer“. Das Dorf Elisabethtal wurde im Jahr 1818 von 72 deutschen Auswanderfamilien gegründet. Der damalige Zivilgouverneur wählte diesen Namen, weil die Gründung des Dorfes auf den Tag der Hl. Elisabeth fiel. Besuch des Dorfes mit Evangelisch – Lutherische Kirche. Familiäres Mittagessen. Anschließend Weiterfahrt nach Marneuli. Besuch der „Marneuli“ Konservenfabrik. Fahrt nach georgische – armenische Grenze Sadakhlo. Nach kurzen Grenzformalitäten Wechsel der Reiseleitung und des Fahrzeugs.
5. Tag: Jerewan: Garni & Geghard
Verpflegungen F, A
Am frühen Morgen besichtigen Sie den Sonnentempel von Garni, welcher das in ganz Kaukasus einzig erhalten gebliebene heidnische Heiligtum ist. Nach der Besichtigung des Tempels schauen Sie sich auf einem Bauernhof an, wie das armenische Nationalbrot Lavasch gebacken wird und verkosten das frisch gebackene Fladenbrot. Weiter geht’s in Richtung Kloster Geghard, das zum Teil vom Felsen eingehauen ist. Hier treffen Sie einen Priester, der die Bienen betreut. Fahrt zurück nach Jerewan wo Sie eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt von Armenien unternehmen. Dabei besichtigen Sie den Manthenadaran, die größte armenische Handschriftensammlung der Welt und machen sich mit der jahrhundertjährigen Kultur des armenischen Volkes bekannt. Nach einer kleinen Pause an der Kaskade setzen Sie Ihre Stadtrundfahrt mit der Besichtigung der Brandy Company in Jerewan fort.
6. Tag: Jerewan – Sewan – Dilijan
Verpflegungen F, M, A
Der Tag beginnt mit der Besichtigung der am Fuße des Ararat gelegenen Klosteranlage Chor Wirap. Hier liegen der Überlieferung nach den Anfängen der Christianisierung Armeniens, daher ist dieses Kloster ein berühmter Wallfahrtsort für alle Armenier. Anschließend geht die Fahrt über den Selim-Pass nach Dilijan. Der Selim Pass ist einer der höchsten Pässe Armeniens und befindet sich 2410m ü.d. Meeresspiegel. Hier ist einst die berühmte Seidenstraße verlaufen. Durch reiche alpine Wiesen fahren Sie in die Wajoz Dsor Region. Unterwegs machen Sie einen Halt an der Selim Karawansarei. Diese in Armenien am besten erhalten gebliebene Karawansarei wurde 1332 von Tschesar Orbeljan erbaut, bot 600qm Platz füt Menschen und Tiere. Die Karawansarei ist ein anschaulicher Vertreter der mittelalterlichen profanen Architektur in Armenien. Der nächste Stop ist Noratus – der berühmteste Friedhof in Armenien mit Hunderten von alten und modernen Chatschkaren (Kreuzsteinen). Die ältesten von ihnen werden mit dem 10.Jh datiert. Die Kreuzsteine sind nur armenische Erscheinung, die in sich sowohl heidnische als auch christliche Symbolik vereinbaren. Die ältesten erhalten gebliebenen Kreuzsteine in Armenien stammen aus dem 9. Jh. Besuch einer lokalen Farm und Verkostung von lokalem Käse. Der Sewan See (60 km von Jerewan entfernt) ist der größte See Armeniens und einer der größten Hochgebirgsseen der Welt. Er befindet sich auf einer Höhe von 1950 m ü.d. Meeresspiegel. Neben dem Wan und dem Sewannsee war der Sewan See einer der drei größten Seen des armenischen Königreiches, den die Aimenier als Meer bezeichnet haben. Der See ist der einzige im heutigen Armenien. Armenier nennen ihn ‘ die blaue Perle’. Übernachtung in Dilijan.
7. Tag: Dilijan – Odzun – Sadachlo - Tiflis
Verpflegungen F, M
Fahrt nach Odzun und Besuch des Klosters aus dem 7. Jahrhundert. Sie werden von einem Imker im selben Dorf bewirtet. Mittagessen im Imkerhaus mit Honigverkostung. Anschließend Fahrt zur armenisch-georgischen Grenze. Nach kurzen Grenzformalitäten Fahrt zurück nach Tiflis. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung.
8. Tag: Tiflis – Kazbegi - Gudauri
Verpflegungen F, A
Am früheren Morgen starten Sie die Reise in Richtung Mzcheta, einer der ältesten Städte in Georgien, besiedelt seit dem zweiten Jahrtausend v. Chr. Heute ist Mzcheta ein UNESCO Welterbe und ist ein besiedeltes Natur-Museum, mit vielen archäologischen und historischen Denkmälern. Anschließend Besuch einer Teefabrik im Dorf Saguramo, welche sich auf die Herstellung umweltfreundlicher und biologischer Produkte konzentriert, die keine schädlichen Substanzen und Zusatzstoffe enthalten. Weiter geht es nach Stepantsminda (Kazbegi) über den Kreuzpass mit der maximalen Passhöhe von 2395 m. Wenn das Wetter mitspielt kann man den ‘Mkinvartsveri’ auf Deutsch den ‘Eis -Gipfel’ sehen. Der Berg Kazbegi ist der dritt höchste und einer das bedeutendste Gipfeln im Kaukasus. Seine weiße unberührte Schönheit in den Strahlen der Sonne umhüllt, füllt fast den ganzen Himmel. Wie es prächtig und würdevoll dasteht, ist es auch gleichzeitig launisch und unberechenbar. Die Bewohner von Chevi nennen diesen riesigen Vulkan, der über ihre Häuser ragt, oft „die Braut von Khevi“. Auffahrt per Allradfahrzeug (mit 5 Sitzplätzen) zur Dreifaltigkeitskirche von Gergeti. Die Kirche wurde im 14. Jh. gebaut und passt wie von der Natur geschenkt.
9. Tag: Gudauri – Gelati – Kutaisi i
Verpflegungen F, M
Fahrt nach Uplistsiche – „Die Festung des Herrn“. Einer der ältesten Siedlungen der Menschheit. Sie erkunden die antike Höhlenstadt aus dem 1. Jahrtausend v. Chr., die sich an der Kreuzung wichtiger Handelswege befindet. Mittagessen bei einer einheimischen Familie. Weiter geht es nach Kutaisi. Besichtigung des Gelati Kloster (ca. 11 km entfernt von Kutaissi), welches in der wunderschönen Schlucht von Zkalzitela liegt. Dieses Denkmal ist wegen seiner Mosaikarbeiten in der Kuppel und der berauschenden Farben der Wandmalereien das wichtige Beispiel georgischer Architektur des 12-16 Jahrhunderts. Unter den vielen Fresken ist das Porträt vom David dem Erbauer dargestellt. Seit 1994 gehört der Gelati Klosterkomplex zum UNESCO-Welterbe. Übernachtung in Kutaisi.
10. Tag: Kutaisi – Batumi
Verpflegungen F, A
Am früheren Morgen Fahrt nach Batumi. In Lantschchuti im Dorf Qvemo Aketi Besuch eines Imkers. Weiterfahrt und Besuch des botanischen Gartens, der mit über 5000 verschiedenen Pflanzenarten in neun Abteilungen der zweitgrößte Park Georgiens ist. Der Garten liegt neun Kilometer von Batumi am Schwarzen Meer. Er erstreckt sich vom Meeresspiegel bis auf mehr als 100 Meter entlang einer steilen Hügelkette. Das subtropische Klima der Region ist den Pflanzen besonders zuträglich. Fahrt nach Batumi und Besichtigung der Altstadt mit historischen Straßen. Batumi ist eine den ältesten Städten von Georgien die seit dem dritten Jahrhundert vor Christi bewohnt war. Abendessen und Übernachtung in Batumi.
11. Tag: Batumi
Verpflegungen F
Zeit zur freien Verfügung.
12. Tag: Batumi – Istanbul – Stuttgart
Verpflegungen F
Am Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug Deutschland.
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